Eva, 05.02.2021

Nach der Versenkung spüren wir nach wie es ihren Füßen geht, an denen sie ja seltsame Knubbel hat, wie wenn sie energetisch unterversorgt wären, das letzte Mal half ihr ja der kleine Kristall bei der Aufrichtung und sie hat in der Zwischenzeit oft an ihn gedacht und seine Wirkung verspürt. Als innere Bilder tauchen die Großeltern väterlicherseits auf. Ihre Großmutter war sehr lebenslustig. Sie war in Stellung bei einem Fabrikanten, wurde schwanger, ihr Vater. Sie heiratete dann einen Soldaten, der aber kurz darauf im Krieg fiel. Ihnen blieb der Familienname. Der Vater heiratete dann in eine pietistische Familie, so dass Eva im Spannungsfeld von Frömmigkeit und Lebenslust aufwuchs. Sie liebte ihre Großmutter sehr, auch deren Schwester, die unverheiratet blieb. Sie besuchte sie lange, auch als sie schon dement waren. Wir spüren immer wieder in den Körper, es bleibt ein seltsames Spannungsgefühl im Brustkorb, als sie in ihre Aura spürt taucht das Bild der Großmutter auf, mir kommt die Idee, dass sie sich noch nicht von ihr gelöst hat und wir ihr helfen müssen ins Licht zu gehen. Eva kann gut ein strahlendes Licht entstehen lassen, doch die Großmutter will nicht mit, sie klammert sich an sie. Ich lasse Eva fragen, was sie braucht – eine Umarmung – was sie sehr gerne tut. Nun geht sie freudig dem Licht entgegen. Wir spüren in den Körper, die Spannung hat sich aufgelöst, der Brustkorb und das Brustbein fühlen sich wieder ganz normal an.

Im Anschluss cycle ich wieder 15 Minuten nach Bengtson, dabei entstand bei Eva ein Gefühl des Nichts, der absoluten Leere, ein seltener Glücksfall.